Am Sonntag 5. Oktober 2025
10:00 Uhr Fest-Gottesdienst
die Predigt hält
Regionalbischof Klaus Stiegler aus Regensburg.
Weitere Informationen zum Festprogramm folgen.
Am Sonntag 22. Juni 2025
10:00 Uhr Gottesdienst
mit Pfarrer Christian Bernath
am Aussichtspunkt Schwammerl über Riedenburg.
Gleichzeitig Kindergottesdienst
Am Sonntag 29. Juni 2025
18:30 Uhr Abend-Gottesdienst "Unter dem Lindenbaum"
mit Pfarrer Christian Bernath
im Einödhof Ziegelhof 14 bei Thannhausen.
Pünktlich zu Ostern entsteht in der Christuskirche ein außergewöhnliches Kunstprojekt, das den Kirchenraum in ein farbenfrohes,
symbolstarkes Bild verwandelt: Der Osterschmetterling „Pascarella“.
Verwirklicht in Zusammenarbeit mit Pfarrer Christian Bernath und Kunstlehrerin Karin Dachs der Mädchenrealschule St. Anna haben sich
in den letzten Wochen zahlreiche Schülerinnen mit der Idee einer künstlerischen Osterdekoration beschäftigt. Im Zentrum steht ein
großformatiges Wandbild: Der Schmetterling „Pascarella“, der sich aus einer Perlenraupe entwickelt, steht für Verwandlung,
Auferstehung und neues Leben.
Der Entwurf stammt von Magdalena Kleindorfer aus der Klasse 6a, deren Idee unter vielen Schülerbeiträgen ausgewählt wurde. Eine
Kleingruppe aus der Klasse 7c setzte das Werk mit viel Begeisterung um. In Pascarellas bunten Flügeln sind Perlen zu erkennen,
in der Mitte leuchtet eine menschliche Gestalt, und am Rand liegt der geöffnete Kokon – wohin wird Pascarella fliegen?
Auch die anderen Kunstklassen beteiligten sich: In einem kreativen Gemeinschaftsprojekt bastelten die Schülerinnen kleine Schmetterlinge,
die auf größere Formen übertragen wurden. Diese schmücken die Seitenwände der Kirche und ergänzen das zentrale Kunstwerk auf poetische Weise.
Zu Ostern wird das fertige Werk in der Christuskirche in Riedenburg zu sehen sein – ein beeindruckendes Zeugnis für die Kreativität und das
Engagement der Schülerinnen und ein Beitrag zum Osterfest.
Wie kaum eine andere Macht in unserem Leben vermag es gerade die Musik, tiefe Emotionen in uns
auszulösen und uns in beglückende Bewusstseinszustände zu führen, die uns weit über das Alltägliche hinaus und
gewissermaßen zu Höherem erheben können.
Wir sollten uns deshalb immer wieder an die ursprüngliche, die göttliche Bestimmung der Musik erinnern. Von ihr singt der Psalmbeter:
„Jauchzet dem Herrn alle Welt, singet, rühmet und lobet!" (Psalm 98,4)
Überall dort, wo Menschen durch die Musik in diesem Geiste der versöhnenden Liebeskraft Gottes zusammenkommen und sich miteinander
verbinden und verbunden fühlen, schafft diese Gottesgabe ihr segensvolles Werk an uns Menschen.
Erinnern wir uns aber auch an die Gebete, Lieder und Lichterketten der Friedlichen Revolution in der ehemaligen DDR oder an die
„singende Revolution" im Baltikum, die als friedlicher und gewaltloser Protest am Ende zur staatlichen Unabhängigkeit führte.
Oder erinnern wir uns an das „We shall overcome" Martin Luther Kings und der Bürgerrechtsbewegung in den Vereinigten Staaten in den
60er Jahren des letzten Jahrhunderts. Auch sie zeugen von der brückenbauenden Kraft der Musik.
Gesang und Musik, die gegen alle Ängste, Nöte und Bedrängnisse im Hier und Jetzt in unbeirrbarer und mächtiger Weise die Hoffnung
auf eine bessere Zukunft im Morgen auszudrücken vermögen!
„Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder" (Ps. 98,1).
Das ist gewisslich wahr! Und das ist so aktuell wie nie zuvor!
Pastor Christian Meißner
Im Traum sieht Petrus ein Tuch vom Himmel schweben, darin sind Vögel und Kriechtiere zu sehen. Eine Stimme befiehlt ihm, sie zu schlachten
und davon zu essen. Petrus weigert sich, ja, vielleicht ekelt er sich sogar, denn es sind Tiere, die er aufgrund seines jüdischen Glaubens
nicht essen darf. Dreimal geschieht das und schließlich sagt die Stimme im Traum: „Was Gott rein gemacht hat, das nenne du nicht unrein.“
Als später der römische Hauptmann Kornelius nach ihm fragt, überträgt Petrus das, was der Traum ihm gezeigt hat, auf Menschen, die für ihn
„Fremde“ sind. Eigentlich darf er keinen Kontakt zu ihnen haben. Durch seinen Traum aber ist Petrus so frei, Kornelius zu treffen.
„Mir aber hat Gott gezeigt, dass man keinen Menschen unheilig oder unrein nennen darf“, so begründet er es in einer Rede vor unterschiedlichsten
Menschen. Ein Satz, der Grenzen sprengen kann, die in den Köpfen zuerst, aber auch die aus Mauern. Und, so erzählt die Geschichte weiter,
tatsächlich kommt der Heilige Geist über alle, die Petrus zuhören, „Zugehörige“ und „Fremde“. Als wolle er dessen Worte bekräftigen. Jeder
Mensch ist heilig. Keine einzige Person ist unrein. Sätze, in denen die Liebe wohnt. Wenn wir ihnen glauben und sie in uns tragen, verwandeln
sie uns.
Sie machen verrohte Seelen durchlässig und mitfühlend. Sie hüten und pflegen das Miteinander, damit es nicht verkommt. Gott weitet unsere
Spielräume und damit auch seine eigenen. Denn seine Liebe will sich ausbreiten und mit ihrer Schönheit die Welt umspannen.
Tina Willms
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